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My years of artistic rest and relaxiations (de)

Manche Titel klingen auf Englisch einfach besser. Ich hab die Homepage schon so lange nicht upgedated, das ich einen Post machen muss, um zu sehen, wie das funktioniert. Gleichzeitig zwinge ich mich diesen Text zu schreiben. Klar, ich hab jetzt jahrelang nichts gemacht. Also nichts, das hier in Wien irgendwie so klar als Kunst gesehen werden würde. Obwohl, viel gute Kunst geht in Wien sowieso unter.

Stattdessen, habe ich mir eine Arbeit gesucht und gefunden. Ich musste. Die Arbeit davor, war richtig hart. 50 bis 60 Wochenstunden, Catering in einem solidarischen Projekt. Integrationsfördernd aus einer marginalisierten Position heraus – kostete einem die letzte Kraft. Mit Prolos, Flüchtlingen, Akademiker:innen und weiteren Verrückten, gemeinsam solidarische Praxis zu entwickeln – führt zu Rückenschmerzen, Kopfschmerz, und dann noch Catering, Gastronomie – ein grandioses Rezept —-> FUCK! So viele gute Drogen gibt es gar nicht, das einem dabei nicht die Laune vergeht. 2000 mg Parkamed hilft 45 Minuten. Gut um die Zeit zu killen bis der Acid wirkt. Ist aber auch auf Dauer anstrengend. Besser nur den Acid, ohne Arbeit und Pillen. Aber ohne Kunst ist auch anstrengend. Beziehungsweise, nichts ist ohne Kunst besser.

Deshalb. Nach diesen Jahren der Erholung und Zerstreuung.

#KommandoWilli

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